04.07.2023 | |
Sommeranfang
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So wie in der Juni-Halbzeitbilanz beschrieben, ging es munter weiter: Die Trainings am Mittwoch und Samstag waren gut besucht. Dieter konnte zum einen die Gruppe 3 wieder auf einer schönen Runde entlang der Günz und Donau führen, |
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oder im Samstagstraining die Gruppe 2 auf einsamen Wegen |
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Richtung Wental und Bartholomä führen. | |
Carsten hat den Drei Länder Giro gefinisht: | |
oder aber ein Großteil des Vereins fuhr mit Kind und Kegel |
zur Sonnwendfeier am „schönen Bühl“ in Altheim. | |
Auch die Ultra Long Tour konnte dieses Jahr wieder stattfinden die diese Jahr aber wohl eher unter dem Motto “Pleiten, Pech und Pannen” laufen sollte. 5 Mann starteten um 5:30 Uhr in Langenau |
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mit dem Ziel „Höchsten“ in der Nähe von Meersburg. In Ulm sammelten wir noch einen weiteren Kameraden ein und kamen auch prompt in einen ergiebigen Regenschauer. Dies hatte zur Folge, dass nicht nur wir pudelnass wurden, sondern auch eine Menge Splitt auf die Wege gespült wurde, was uns auf der Strecke zwischen Ulm und Ehingen 3! Plattfüße bescherte. |
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So etwas hatten wir noch nie erlebt, die Stimmung in der Truppe war entsprechend erst mal auf dem Tiefpunkt. Aber das Wetter hielt und wir kamen trotz starkem Gegenwind und bedrohlicher Wolken |
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gut bis Riedlingen wo eine kurze Frühstücksrast eingelegt wurde. Dort trennten sich 2 Kameraden die sich den angepeilten 300 km nicht gewachsen fühlten. Der Rest fuhr weiter und hatte bald das Ziel im Blick. |
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Nach einem kurzen Aufstieg hatten wir nach 140 km den Wendepunkt der Tour erreicht. |
Von nun an ging es mit kräftigem Rückenwind und größtenteils bergab wieder über Bad Schussenried, Bad Buchau vorbei am Feedersee zurück Richtung Langenau. Aber auch hier holte uns der Pannenteufel in Form eines technischen Defektes an Kette und Schaltwerk an Tourguide Manni’s Rad ein und beendete für ihn hiermit nach 200 km die Tour. Während wir den Schaden beurteilten erfuhren wir noch nebenher, dass die beiden Kameraden, die die kürzere Tour zurück nach Lagenau gewählt hatten, ebenfalls nochmals einen Plattfuß hatten! Wie gesagt: „Pleiten, Pech, und Pannen“ Tour. Die drei verbliebenen Kameraden beendeten die Tour zurück nach Langenau und machten die 300 km voll, während der Tourguide auf sein privates Taxi warten musste. |
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Von den Pannen einmal abgesehen, war es bis jetzt ein erfolgreicher und abwechslungsreicher Sommeranfang. | |
Bildnachweis: | M. Weik |